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Gesund durch Nordic Walking – Die richtige Technik

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Gesund durch Nordic Walking – Die richtige Technik

Es ist wichtig zu verstehen, dass gerade die Technik die Grundlage für die vielen Vorteile von Nordic-Walking ist. Bei keinem anderen Sport wird ein derart hohes Maß an Durchblutung erreicht. Um die Durchblutung des gesamten Körpers zu gewährleisten, ist es aber auch notwendig, den ganzen Körper zu bewegen. Nach wie vor sieht man immer noch Walker, die mit ihren Stöcken nicht so recht etwas anzufangen wissen. Eines sollte die Technik aber auf keinen Fall: Ihnen den Spaß nehmen. Falls sie merken, dass eine Bewegung unangenehm ist, oder sich unnatürlich anfühlt, sollten sie ihre Technik anpassen und nichts erzwingen.
Ich stelle ihnen aber nur einen Grundschritt, eine Leittechnik zur Verfügung, dies bedeutet allerdings nicht, dass sie sich eisern daran halten müssen. Schon nach ein paar Gängen bekommt man ein gutes Gespür dafür, was wichtig ist und was man vielleicht ändern sollte. Menschen sind nun einmal verschieden und so differiert auch das Gangbildund haben auch Kleidung von Schöffel an .

Diese praxisnahe Anleitung soll ihnen die wesentlichen Grundlagen vermitteln, dennoch sollten sie unbedingt überlegen an einem Nordic-Walking Grundkurs mit einem ausgebildeten Trainer oder Instructor teilzunehmen. In natura ist vieles einfacher zu begreifen und entscheidende Fehler können gleich zu Anfang behoben werden. Hat man eine falsche Technik erst einmal eingelernt, ist es schwer, diese Fehler wieder zu korrigieren.
Gehen sie stets locker und nicht verkrampft. Gehen ist die natürlichste Bewegungsform überhaupt, verlassen sie sich also eher auf ihr Bauchgefühl, als mit Gewalt eine bestimmte Bewegung erzwingen zu wollen.

Schlank und fit mit Nordic Walking: Technik und Ausrüstung – Ernährung und Motivation – Abnehmen mit Spaß

Schlank und fit mit Nordic Walking: Technik und Ausrüstung - Ernährung und Motivation - Abnehmen mit Spaß

Unter den vielen Büchern, die es inzwischen zu diesem Thema gibt, wird Schlank und fit mit Nordic Walking vom Deutschen Nordic Walking-Verband ausdrücklich empfohlen. Es ist kompakt, übersichtlich, reich bebildert und enthält Expertentipps, die garantieren, dass Einsteiger optimal von den vielen positiven Wirkungen des sanften Fitnesstrainings profitieren.

Beim zügigen Gehen mit Einsatz spezieller Stöcke wird der gesamte Oberkörper in die Bewegung einbezogen, werden Verspannungen gelöst und wird das Herz-Kreislaufsystem angeregt. Selbst bei langsamem Wohlfühltempo wird die Fettverbrennung ordentlich angekurbelt, weil 90 Prozent der Muskulatur in Aktion sind. Und nicht zuletzt tut die Frischluft-Kur solo oder in der Gruppe auch der Seele gut.

Mit diesem Ratgeber geht man richtig am Stock. Nordic Walking ist zwar nicht schwer, aber trotzdem will die Technik gelernt und das Trainingsprinzip verstanden sein. Deshalb informieren Nordic Walking-Mastertrainer Bernd Schäufle und Fitness-Experte Ulrich Pramann über die passende Ausrüstung und den Aufbau eines effektiven Trainings mit Aufwärm- und Kräftigungsübungen sowie Trainingsplänen für die ersten beiden Monate. In vier Schritten und mit zahlreichen Fotos demonstrieren sie die Grundtechnik des Walkens und warnen vor typischen Fehlern.

Tabellen, in die man Gewicht, BMI und Körperfettanteil eintragen kann, halten die persönlichen Fortschritte beim Abnehmen fest. Darüber hinaus helfen gute Motivationsideen, den inneren Schweinhund zu besiegen und in die Gänge zu kommen. Vorher sollte man aber auf jeden Fall noch die Tipps für eine gesunde Ernährung im letzten Kapitel lesen, damit man sich die verlorenen Pfunde nach dem Training nicht gleich wieder drauffuttert.

–Dagmar Rosenberger

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Der Körper sollte während des Gehens leicht vorgeneigt sein. Den Blick nach vorne gerichtet, sollten Schulter- und Beckenachse während der Bewegung waagerecht bleiben. Achten sie darauf die Schultern nicht hochzuziehen, sondern eher locker und entspannt tief zu halten. Verlagern sie beim Losgehen ihren Körperschwerpunkt nach vorne, die Füße folgen quasi automatisch und setzen wesentlich vor dem Schwerpunkt mit der Ferse auf. Sie sollten im Diagonalschritt gehen. Das bedeutet, dass während etwa der rechte Fuß vor dem Körper aufsetzt, der linke Stock vorne aufsetzen sollte. „Vorne“ bedeutet hier etwas hinter der Ferse des vorderen Schuhs, bei schnellerem Schritt auf gleicher Höhe der Ferse. So bewegt sich also der linke Arm gleichzeitig mit dem rechten Bein und abwechselnd der rechte Arm mit dem linken Bein nach vorne. Am besten ist, sie versuchen erst gar nicht diese Bewegung bewusst durchzuführen, sie wird bei lockerem Gehen ganz von selbst eintreten. Achten sie einfach etwas auf ihre Bewegung und bessern sie gegebenen Falls nach.

Beim Zurückschwingen des Arms versuchen sie, die Spitze des Stocks möglichst lange am Boden zu halten. An einem bestimmten Punkt können sie den Bodenkontakt mit dem hinteren Stock nicht mehr halten. An diesem Punkt würde der Stock quasi nach oben schnellen. Sie öffnen den Griff um den Stock allerdings nicht erst dann, sondern beginnen den Griff bereits zu lösen, wenn sich die Hand etwa in Hüfthöhe befindet. Anschließend führen sie die Hand noch weiter hinter die Hüfte, bis sie beginnen den Stock an der Schlaufe wieder nach vorne zu ziehen. Kurz bevor sie den Stock wieder nach vor ziehen, sollten Stock, Unter- und Oberarm in etwa eine Linie bilden. Sie fassen darauf den Griff wieder fest und machen den nächsten Stockeinsatz. Während sie gehen, lassen sie also den Stock immer wieder los, um ihn wieder nach vorne zu ziehen und erneut einzusetzen.
Durch dieses Loslassen und wieder Zufassen, entsteht eine Art Pumpbewegung, die eine nicht unerhebliche Rolle für die Durchblutung spielt. Achten sie darauf nicht zu breit zu gehen und auch die Stöcke nicht weit von ihrer Gehspur aufzusetzen. Die Stöcke sollten parallel zum Körper eingesetzt werden. Setzen sie die Stöcke bewusst ein um sich etwas abzustoßen. Sie sollen keine Last, sondern Unterstützung bei der Bewegung sein.
War das etwas viel auf einmal? Machen sie sich keine Sorgen. Was hier so theoretisch und kompliziert klingt, ist in der Praxis überraschend einfach. Selbst Menschen ohne sportlichen Hintergrund und mangelndem Rhythmusgefühl, beherrschen die Technik meist in kürzester Zeit. Lassen sie einfach ihren Körper gehen. Der Diagonalschritt ist dem Menschen förmlich in die Wiege gelegt. Wer kurzfristig etwa in den Parallelschritt verfällt, merkt sofort, wie künstlich und unnatürlich sich dieser im Gegensatz dazu anfühlt. Zu Beginn ist es oftmals einfach nur mit einem Stock auf und ab zu gehen, um ein Gefühl für den richtigen Schritt zu bekommen. Falls es doch nicht gleich klappt oder sie öfters aus dem Rhythmus kommen, lassen sie nicht gleich den Kopf hängen. Übung macht den Meister. Gehen sie nicht allzu hart mit sich ins Gericht, selbst wenn ihre Technik bei der ersten Tour noch nicht lupenrein ist, sie wird beim nächsten Mal sicher schon um vieles besser sein. Vergessen sie nicht, dass bei aller Technik immer der Spaß im Vordergrund stehen sollte.Autor: http://www.contentworld.com/authors/profile/6121/


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